Marathon am Winterstein - Mastroserio mit Platz 3 und neuer Bestzeit.

Im zweiten Anlauf hat es dann endlich geklappt. Zur Jubiläums-Veranstaltung 2018 beim Frühjahrs-Klassiker "Rund um den Winterstein" des ASC-Marathon-Friedberg sollte neben dem Herzstück der Veranstaltung, dem 30km-Lauf, auch die klassische Marathon-Distanz über 42,195km durchgeführt werden, diese fiel aber einem Wintereinbruch mit Schnee zum Opfer. Nun also am vergangenen Sonntag die Wiederholung des ersten Marathons auf Wetterauer Boden, und das Wetter hielt, wenn auch die äußeren Bedingungen mit Dauerregen, stürmischen Wind und Kälte alles andere als ideal waren. 145 Starterinnen und Starter, unter ihnen auch Michael Mastroserio von der RVG Rockenberg, nahmen die Marathon-Distanz in Angriff die mit 670 Höhenmetern als durchaus anspruchsvoll zu bezeichnen ist.
Veranstaltungszentrum war wie immer die Henry-Benrath-Schule in Friedberg. Von dort aus führte die Strecke zunächst für 2km flach nach Ockstadt, wo dann das stetige Auf und Ab in den Taunuswäldern begann. Bei KM 22 erfolgte dann unweit des Forsthaus Winterstein die Streckenteilung. Für diejenigen, die 30km gewählt hatten, ging es geradeaus weiter, für die Marathonläufer hieß es rechts abbiegen zum Anstieg auf den 518 m hoch gelegenen Steinkopf-Gipfel mit dem markanten Fernmeldeturm. Die Extra-Schleife führte dann wieder zurück zum Muni-Depot und von dort aus abermals über das Forsthaus Winterstein zurück zum Ziel in Friedberg.
Michael Mastroserio teilte sich das Rennen gut ein, bis KM 24 auf dem Steinkopf hatte er ein Tempo von 4:58min pro KM zu verbuchen, auf den restlichen 18km gelang es ihm diese Zeit auf 4:52min pro KM zu drücken. Die Belohnung für die Mühen war eine neue Persönliche Bestzeit in 3:25;01 Std ( vorher 3:26;18 Std ), der 17te Gesamtrang und in der Altersklasse M45 mit Platz 3 der Sprung auf`s Podium.
Siegerin bei den Frauen wurde nach 3:29;49 Std. Anne Wagner vom TV Echzell, bei den Männern siegte überlegen Frank Wagner vom Rennsteig Laufverein mit der Gesamtzeit von 2:48:47 Std.
Michael Mastroserio auf den letzten Kilometern