Rockenbiker Michael Mastrosereio erreicht Platz 3 am Winterstein
Am vergangenen Sonntag wurde beim Wintersteinlauf erstmals auch der Marathon mit 42,195km ausgetragen und unter den 145 Starterinnen und Startern befand sich auch der Maintaler Michael Mastroserio von der RVG Rockenberg. Neben dem Anspruchsvollen Gelände mit 670 Höhenmetern waren Dauerregen, stürmischen Wind und Kälte die größten Herausforderungen. Start und Ziel war wie immer die Henry-Benrath-Schule in Friedberg. Von dort aus führte die Strecke zunächst für 2km flach nach Ockstadt, wo dann das stetige Auf und Ab in den Wäldern rund um den Winterstein begann. Bei Kilometer 22 erfolgte unweit des Forsthauses die Streckenteilung. Die 30km Runde führte geradeaus, auf die Marathonstrecke hieß es rechts abbiegen zum Anstieg auf den 518 m hoch gelegenen Steinkopf mit dem markanten Fernmeldeturm. Die Schleife führte dann wieder zurück zum ehemaligen Munitionsdepot und von dort aus abermals über das Forsthaus Winterstein weiter zum Ziel in Friedberg. Michael Mastroserio teilte sich das Rennen gut ein, bis Kilometer 24 auf dem Steinkopf hatte er ein Tempo von 4:58min pro Kilometer zu verbuchen, auf den restlichen 18km gelang es ihm diese Zeit auf 4:52min pro Kilometer zu drücken. Die Belohnung für die Mühen war eine neue persönliche Bestzeit in 3:25;01 Stunden, der 17. Gesamtrang und in der Altersklasse M45 mit Platz 3 der Sprung auf das Podium. Gewinner der Altersklasse M45 wurde Peter Fuchs vom ASC Friedberg in tollen 2:59:31 Stunden vor Rene Strosny aus Moldautal in 3:08:23 Stunden. Siegerin bei den Frauen wurde nach 3:29;49 Stunden Anne Wagner vom TV Echzell. bei den Männern siegte überlegen Frank Wagner vom Rennsteig Laufverein mit der Gesamtzeit von 2:48:47 Stunden.
Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Zur Jubiläums-Veranstaltung 2018 beim Frühjahrs-Klassiker "Rund um den Winterstein" des ASC-Marathon-Friedberg sollte neben dem Herzstück der Veranstaltung, dem 30km-Lauf, auch die klassische Marathon-Distanz über 42,195km durchgeführt werden. Diese fiel aber einem Wintereinbruch mit Schnee zum Opfer.