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Teamwork oder: "Ich lass' dich nicht im Regen stehen!"

Beobachtet, fotografiert und geschrieben von Kristina Jago aus Gießen

Bei Wettkämpfen an die eigenen Grenzen zu gehen, ist das eine. Das andere ist es, dabei zuzuschauen, wie andere über ihre Grenzen hinauswachsen. Das ist Gänsehaut pur. Es ist das, wofür ich den Sport so sehr liebe. Auch ein 24-Stunden-Radrennen endet erst an der Ziellinie – nach 24 Stunden. Und egal, wie stark die anderen sind: Der größte Freund und Feind ist der eigene Körper.
Ich war am letzten Juli-Wochenende bei „Rad am Ring“ dabei, als Gastfahrer Tom Lentz aus Leipzig als 24-Stunden-Rennen-Debutant konstant superschnelle Rundenzeiten auf der ca. 26 km langen Nordschleife mit 560 Höhenmetern einfuhr und selbst auf der letzten Runde bei strömendem Regen noch Gesamtplätze gutmachte. Ich stand um 3:00 Uhr nachts und um 7:08 Uhr in der Frühe neben Michael Haus aus Rockenberg, während uns auf dem Nürburgring bei weniger als 50 m Sichtweite das Wasser auf dem Asphalt entgegenfloss und die Frage "Warum mache ich das hier eigentlich?" vielleicht am größten war.
Ich fühlte mit, wie die Hohe Acht immer höher und steiler und die 92 Kurven immer enger wurden, wie ein nasses Trikot nach dem anderen aufgehängt und wieder angezogen wurde, wie die trockenen Paar Socken weniger wurden. Ich lag im Teamzelt auf dem Feldbett, als Sebastian Mauthe aus Gießen mit Wadenkrämpfen von seiner Runde zurückkam und Aufgeben trotzdem keine Option wurde. Ich rechnete um 10:00 Uhr morgens mit Sportlern, denen eine komplette Nacht Schlaf fehlte, wie viele Runden vor Zielschluss noch möglich wären, während Jörg Rossberg aus Friedberg nach seiner sechsten Runde triefend nass neben seinem Rennrad im Zelteingang stand. Ich saß Oliver Harsy aus Gießen Wieseck gegenüber, als er, gerade final geduscht, entschied, für das Team und die Gesamtplatzierung nochmal aufs Rad zu steigen und alles zu geben, was eigentlich nicht mehr ging.
Ich sah zu, wie seine Frau Erika Harsy mit absoluter Hingabe und Selbstverständlichkeit für das Wohl aller Fahrer (und meines) sorgte, hörte am frühen Morgen wohlig die Kaffeemaschine vor sich hin gluckern. Was ich nicht hörte, waren Beschwerden oder Gejammer. Es gab nur eins: Vorwärts. Und so stand ich auch dabei, als der Podestplatz für das Viererteam „Rockenberg 1“ mit Oliver Harsy, Michael Haus, Jörg Rossberg und Thorsten Wolf aus Wernborn feststand – mit wenigen Sekunden Abstand nach vorne und nach hinten. Und als die Top-100-Platzierung für das „Rockenberg 2“-Team mit Sebastian Mauthe, Tom Lentz, Simon Franke aus Oppershofen und Michael Meyer aus Friedberg in den Ergebnissen auftauchte.
Wir standen gemeinsam im Zielbereich, als um 12:15 Uhr der letzte Rockenberger Fahrer die Ziellinie überquerte – mit Wasser in den Schuhen, still und überwältigt. Es sind die kleinen (sportlichen) Momente, die so viel bedeuten. Nicht unbedingt die eigenen. Sondern die der anderen. Im nächsten Jahr wollen Sie wieder in die Eifel und diesmal vielleicht mit weiteren Teilnehmern oder Mannschaften. Die Eindrücke und Erzählungen haben ansteckende Wirkung.

v.l.n.r. Sebastian Mauthe, Simon Franke,
Tom Lentz, Jörg Roßberg, Oliver Harsy,
Michael Meyer und Michael Haus
(auf dem Bild fehlt Thorsten Wolf)

Michael Haus und Kristina Jago im Regen

Michael Haus i.d. Abfahrt der Hohen Acht

 


Top Triathlon Ergebnisse durch Marina Muhl vom RVG-Rockenberg

Am Sonntag, den 30. Juni absolvierten über 600 Athleten/innen den 15. Merck-Heinerman in Darmstadt über die olympische Distanz (1.5km Schwimmen, 46km Rad, 10km Laufen) oder Sprint-Distanz als Einzelathlet/in oder Teil einer Staffel. Mit am Start die gebürtige Schweizerin Marina Muhl, die für den RVG Rockenberg startet. Ein hitziger Sommertag wurde prognostiziert. Erleichtert waren daher die über die Startzeit in den frühen Morgenstunden. Die Schwimmstrecke war ein wahres geometrisches Kunstwerk in einem kleinen Natursee dem Darmstädter Woog. Zusätzlich zur guten Schwimmtechnik war also auch eine gute Orientierungsfähigkeit von Vorteil. Die Radstrecke war ein voller Genuss insbesondere für die Athleten/innen, die die Fahrgeschwindigkeit auf Ihren Zeitfahrräder auskosten wollten. Die letzte Disziplin, das Laufen, wurde bereits durch die aufkommende Hitze und viele Steigungen geprägt. Hier mussten alle an Ihre mentalen und körperlichen Grenzen gehen. Für Marina Muhl lief es von Anfang an sehr rund. Auf Platz 3 liegend stieg Sie aus dem Wasser und machte sich auf dem Rad auf die Verfolgung Zur vor Ihr liegenden Gina Walter aus Darmstadt konnte Sie 2 Minuten aufholen. Dennoch reichte es im abschließenden Laufen nicht mehr weiter nach vorn. Mit der Gesamtzeit von 2:40:58 Stunden siegte Marina Muhl in Ihrer Altersklasse W25 und wurde hervorragende Dritte der Frauen Gesamtwertung. Die Zuschauer und das gesamte Organisationskomitee sorgten für eine ausgelassene Stimmung und einen reibungslosen Wettkampf.
Zwei Wochen später, am 13. Juli absolvierte Marina Muhl den Schluchsee Triathlon im Schwarzwald, ebenfalls über die olympische Distanz. Bei einem See gelegen inmitten hoher Berge, war das Streckenprofil wie zu erwarten durch anspruchsvolle Anstiege gewürzt, die Distanzen wurden entsprechend mit 1,5km Schwimmen, 36km Radfahren und 10km Laufen angepasst. Auch machten die kühleren Temperaturen die Wettkampfbedingungen erträglicher. Die spätere Siegerin Laura Wichmann aus Basel (2:17:21Stunden) kam mit Vorsprung aus dem Wasser. In der ersten Verfolgergruppe lag Marina Muhl aussichtsreich. Nach dem Radsplit ging zunächst die spätere Zweitplatzierte Leonie Kapitel aus Ravensburg {2:18:41 Stunden) in Führung. Mit einer schnellen Wechselzeit von 56 Sekunden nahm Marina Muhl noch einmal Tuchfühlung zu Platz drei auf. Trotz guter Laufleistung reichte es an diesem Tag hinter der Drittplatzierten Fanny Meyer aus Ulm (2:23:13 Stunden) nur noch zu Platz Vier (2:24:06 Stunden), mit dem Sie jedoch bei starker Konkurrenz sehr zufrieden war.
Auf dem Wettkampfkalender der jungen Rockenbikerin stehen nun noch der Heidelberger Triathlon und der Schaffhauser Triathlon (Ihr Heimattriathlon in der Schweiz) sowie der Raiffeisen Triathlon Neuwied.

Marina Muhl, Heinerman Triathlon Darmstadt
Marina Muhl, Schluchsee Triathlon Darmstadt

 


Rockies bei der Hessenmeisterschaft im Einzelzeitfahren erfolgreich

Alle Jahre wieder fanden am 1. Juni in Stadtallendorf, auf der Militärstraße nach Neustadt, die Landesmeisterschaften der Radsportler im Zeitfahren statt. Bei den Frauen startete für den RVG Rockenberg Anja Schneidenbach aus Künzell. Sie kam auf Ihrer neuen Zeitfahrmaschine gut zurecht und legte die 20km in hervorragenden 31:27 Minuten zurück, was einem Schnitt von ca. 38km/Std. entspricht. Damit holte Sie Silber, hinter der Siegerin Julia Kappstein vom RSV Seeheim und vor Christina Mittelbach von der TG Melsungen.
Auch der Rockenbiker Dirk Kessler aus Wölfersheim war in seiner Klasse der Senioren 3 ü50 wieder flott unterwegs. Hinter Tagessieger Christian Schmidt von der RSG Gi.-Wieseck und Tjard Kopka aus Frankfurt, wurde er Dritter. Er benötigte für die 20km 27:23 Minuten und durchfuhr die Strecke im Schnitt mit einem Stundenmittel von ca. 44km/h. Auch Thilo Anschütz aus Opershofen bestritt in seinem ersten Jahr als Lizenzfahrer seinen ersten Zeitfahrwettbewerb. Obwohl ihm noch kein aerodynamisch optimiertes Zeitfahrrad zur Verfügung stand, zeigte er ein beherztes Rennen in seiner Altersklasse U23, wo er zu den Jüngsten zählte. Nach 27km blieben die Uhren für Ihn bei 41:27Minuten stehen, was einem Schnitt von ca. 39km/h entspricht und für Ihn den erfreulichen Platz 4 bedeutete. Schneller waren nur Anton Scheuermann aus Frankfurt, Eiko Berlitz aus Melsungen und Niklas Reinhardt aus Seeheim. Läufer und Duathlet Simon Franke vom RVG Rockenberg startete im bundesoffenen Jedermann Rennen über 13,5km. Er legte die Distanz in 20,01 Minuten zurück, für damit im Schnitt über 40km/h schnell und belegte als Senior ü50 den sehr guten 5 Platz. Bei den Jedermännern siegte Paul Hein aus Dessau vor Marco Schneider und Maximilian Mandel, beide vom RSV Bad Hersfeld.

Anja Schneidenbach
Dirk Kessler

 


Marina Muhl und Joschka Beck beim Löwentriathlon in Freilingen top platziert

Am 26.05 fand der 7. Löwentriathlon am Postweiher bei Freilingen im Westerwald statt. Mit dabei waren auf der olympischen Distanz Neurockie Marina Muhl und Joschka Beck, der nach erfolgreicher Radrennsportkarriere seinen ersten Triathlon bestritt. Bei noch recht frischen Wassertemperaturen galt es zwei Runden mit kurzem Landgang im Postweiher zu absolvieren. Marina Muhl kam mit einer starken Schwimmzeit als vierte Frau aus dem Wasser, Joschka Beck auf Platz 62. Die Radstrecke führte über eine knapp 7km lange, leicht hügelige Strecke, die sechs Mal durchfahren werden musste. Marina Muhl konnte hier ihre Stärke auf dem Rad ausspielen, un konnte sich bis auf den zweiten Platz vorzuarbeiten. Joschka Beck absolvierte die Radstrecke in Gesamtbestzeit, musste allerdings noch vom Schwimmen einen großen Rückstand hinterherfahren. Die Wechsel liefen für beide noch recht holprig. Das abschließende Laufen, ausgetragen auf zwei 5km Runden, war wellig und führte über gut befestigte Schotterwege durch den Wald. Joschka Beck musste in der Wintervorbereitung immer wieder Pausen aufgrund einer Verletzung an der Wade einlegen. Diese Verletzung bremste ihn leider auch beim Laufen aus. Trotzdem konnte er die Top 10 Platzierung verteidigen und kam als Gesamtsiebter ins Ziel. Für Marina Muhl lief es hingegen richtig rund. Zwar machte sich die ungewohnte Position auf dem Zeitfahrrad noch durch Krämpfe beim Lauf bemerkbar, den zweiten Platz konnte sie dennoch bravourös verteidigen. Insgesamt war es ein sehr schöner Triathlon in recht beschaulicher Atmosphäre. Lediglich die ruppige Art der Kampfrichter beim Radfahren und die lange Wartezeit bis zur Siegerehrung trübten den Eindruck ein wenig. Als nächstes steht für Marina Muhl der Maxdorfer Triathlon an. Joschka Beck muss aufgrund der Wadenverletzung pausieren.

Marina Muhl
Joschka Beck

 


Rockenbiker Michael Mastrosereio erreicht Platz 3 am Winterstein

Am vergangenen Sonntag wurde beim Wintersteinlauf erstmals auch der Marathon mit 42,195km ausgetragen und unter den 145 Starterinnen und Startern befand sich auch der Maintaler Michael Mastroserio von der RVG Rockenberg. Neben dem Anspruchsvollen Gelände mit 670 Höhenmetern waren Dauerregen, stürmischen Wind und Kälte die größten Herausforderungen. Start und Ziel war wie immer die Henry-Benrath-Schule in Friedberg. Von dort aus führte die Strecke zunächst für 2km flach nach Ockstadt, wo dann das stetige Auf und Ab in den Wäldern rund um den Winterstein begann. Bei Kilometer 22 erfolgte unweit des Forsthauses die Streckenteilung. Die 30km Runde führte geradeaus, auf die Marathonstrecke hieß es rechts abbiegen zum Anstieg auf den 518 m hoch gelegenen Steinkopf mit dem markanten Fernmeldeturm. Die Schleife führte dann wieder zurück zum ehemaligen Munitionsdepot und von dort aus abermals über das Forsthaus Winterstein weiter zum Ziel in Friedberg. Michael Mastroserio teilte sich das Rennen gut ein, bis Kilometer 24 auf dem Steinkopf hatte er ein Tempo von 4:58min pro Kilometer zu verbuchen, auf den restlichen 18km gelang es ihm diese Zeit auf 4:52min pro Kilometer zu drücken. Die Belohnung für die Mühen war eine neue persönliche Bestzeit in 3:25;01 Stunden, der 17. Gesamtrang und in der Altersklasse M45 mit Platz 3 der Sprung auf das Podium. Gewinner der Altersklasse M45 wurde Peter Fuchs vom ASC Friedberg in tollen 2:59:31 Stunden vor Rene Strosny aus Moldautal in 3:08:23 Stunden. Siegerin bei den Frauen wurde nach 3:29;49 Stunden Anne Wagner vom TV Echzell. bei den Männern siegte überlegen Frank Wagner vom Rennsteig Laufverein mit der Gesamtzeit von 2:48:47 Stunden.

Michael Mastroserio, RVG Rockenberg

Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Zur Jubiläums-Veranstaltung 2018 beim Frühjahrs-Klassiker "Rund um den Winterstein" des ASC-Marathon-Friedberg sollte neben dem Herzstück der Veranstaltung, dem 30km-Lauf, auch die klassische Marathon-Distanz über 42,195km durchgeführt werden. Diese fiel aber einem Wintereinbruch mit Schnee zum Opfer.

 


Erfreulicher Einstand von Thilo Anschütz, Hartmut Gogol und Jan Traub in die Duathlon Saison 2019

Die SKG Sprendlingen organisierte zum 9. Mal den Cross Duathlon am 16. März in Dreieich südlich von Frankfurt. 4,4km Laufen, 18,4 Radfahren und nochmals 4,4km Laufen waren auf flachem und tiefem Untergrund über Wald. – und Feldwege zurückzulegen. Aus Mittelhessen waren unter den 125 Teilnehmern mit Oliver Harsy und Matthias Steinberger zwei Gießener und mit Thilo Anschütz aus Oppershofen, Hartmut Gogol aus Rockenberg und Jan Traub aus Oberhörgern drei Teilnehmer vom RVG-Rockenberg am Start. Nach dem ersten Laufsplit führte bereits der Favorit auf den Gesamtsieg, Europameister Dario Hördemann, die Spitzengruppe an. Die Sportler aus Mittelhessen lagen alle aussichtsreich für einen Podiumsplatz im vorderen Teilnehmerdrittel. Bei der relativ kurzen Distanz entschieden sich viele Starter dafür, keinen Schuhwechsel vorzunehmen und mit den Laufschuhen in die Pedale zu treten. Jan Traub hatte von den Mittelhessen beim Laufen die meiste Zeit eingebüßt, konnte nun auf dem Rad aber nach mehreren Mitstreitern schließlich auch Thilo Anschütz, Hartmut Gogol und Oliver Harsy einholen. Ihre läuferischen Qualität konnten beim finalen Laufsplit dann aber Oliver Harsy, Hartmut Gogol und auch Matthias Steinberger erneut ausspielen. Schnellster der Mittelhessen war an diesem Tag Matthias Steinberger in 1:16:24 Stunden, Gesamtplatz 19 und Platz Vier in der Altersklasse M30. Oliver Harsy wurde gesamt 26. in 1:18:30 Stunden und ebenfalls Vierter seiner Altersklasse M50. Knapp dahinter folgte in 1:19.00 Stunden als gesamt 29. Hartmut Gogol, der damit Platz 5 der M50 erzielte. 1:21:22 benötigte Jan Traub für die Strecke. Damit landete er auf dem Gesamtrang 38 und wurde Zweiter seiner Altersklasse M60. Thilo Anschütz lief in der Zeit von 1:22:15 Stunden auf Gesamtplatz 42 ins Ziel und gewann die Juniorenklasse. Den Gesamtsieg holte sich Dario Hördemann aus Baunatal in 1:05:03 vor Tibor Gissen aus Arnstein und Hendrik Pöschke aus Frankfurt.

v.l.n.r. Jan Traub, Thilo Anschütz, Oliver Harsy und Mathias Steinberger

 


Marathon am Winterstein - Mastroserio mit Platz 3 und neuer Bestzeit.

Im zweiten Anlauf hat es dann endlich geklappt. Zur Jubiläums-Veranstaltung 2018 beim Frühjahrs-Klassiker "Rund um den Winterstein" des ASC-Marathon-Friedberg sollte neben dem Herzstück der Veranstaltung, dem 30km-Lauf, auch die klassische Marathon-Distanz über 42,195km durchgeführt werden, diese fiel aber einem Wintereinbruch mit Schnee zum Opfer. Nun also am vergangenen Sonntag die Wiederholung des ersten Marathons auf Wetterauer Boden, und das Wetter hielt, wenn auch die äußeren Bedingungen mit Dauerregen, stürmischen Wind und Kälte alles andere als ideal waren. 145 Starterinnen und Starter, unter ihnen auch Michael Mastroserio von der RVG Rockenberg, nahmen die Marathon-Distanz in Angriff die mit 670 Höhenmetern als durchaus anspruchsvoll zu bezeichnen ist.
Veranstaltungszentrum war wie immer die Henry-Benrath-Schule in Friedberg. Von dort aus führte die Strecke zunächst für 2km flach nach Ockstadt, wo dann das stetige Auf und Ab in den Taunuswäldern begann. Bei KM 22 erfolgte dann unweit des Forsthaus Winterstein die Streckenteilung. Für diejenigen, die 30km gewählt hatten, ging es geradeaus weiter, für die Marathonläufer hieß es rechts abbiegen zum Anstieg auf den 518 m hoch gelegenen Steinkopf-Gipfel mit dem markanten Fernmeldeturm. Die Extra-Schleife führte dann wieder zurück zum Muni-Depot und von dort aus abermals über das Forsthaus Winterstein zurück zum Ziel in Friedberg.
Michael Mastroserio teilte sich das Rennen gut ein, bis KM 24 auf dem Steinkopf hatte er ein Tempo von 4:58min pro KM zu verbuchen, auf den restlichen 18km gelang es ihm diese Zeit auf 4:52min pro KM zu drücken. Die Belohnung für die Mühen war eine neue Persönliche Bestzeit in 3:25;01 Std ( vorher 3:26;18 Std ), der 17te Gesamtrang und in der Altersklasse M45 mit Platz 3 der Sprung auf`s Podium.
Siegerin bei den Frauen wurde nach 3:29;49 Std. Anne Wagner vom TV Echzell, bei den Männern siegte überlegen Frank Wagner vom Rennsteig Laufverein mit der Gesamtzeit von 2:48:47 Std.
Michael Mastroserio auf den letzten Kilometern


Michael Mastroserio beim Nikolaus Duathlon sehr guter Vierter

Die 25te Auflage des Nikolaus Duathlon wurde am Sonntag dem 2. Dezember wieder von der Triathlon-Abteilung der Frankfurter Eintracht auf dem ehemaligen Buga-Gelände im Frankfurter Niddapark, organisiert.

Der Maintaler Michael Mastroserio von der RVG Rockenberg hatte sich wie immer für die Sprintdistanz über 2,5km Laufen, 15km Crossrad und 2,5km Laufen entschieden. Wie üblich in dieser Jahreszeit herrschte bestes Cross-Duathlon-Wetter, es regnete und die Strecke wies viele schlammige Passagen auf.

Michael Mastroserio beim ersten Laufsplit

Um 10:30 Uhr wurde gestartet und Michael Mastroserio wechselte bereits nach starken 9:12 Minuten für den ersten Laufsplit aufs Crossrad. Die Spitzengruppe seiner Altersklasse M45 lag dicht beieinander und er gehörte dazu. Nach 29:29 Minuten steuerte er die Wechselzone an und begab sich auf die abschließenden 2,5km Laufen. Beim Wechsel verlor er jedoch wertvolle Zeit. Zwar konnte er nochmals Boden gut machen und einige Konkurenten überholen, mit der Endzeit von 52;58 Minuten reichte es dennoch nicht für das Podest. Gleichwohl war er mit dem vierten Platz in seiner Altersklasse bei starker Konkurrenz sehr zufrieden.

Michael Mastroserio führt das Feld an

Siegerin bei den Frauen wurde Christiane Emert von der RSG Montabaur nach 56:10 Minuten, bei den Herren siegte Marco Dohle von Triathlon Wetterau nach 47:28 Minuten.


Mastroserio mit Top-10-Platzierungen

Long Course Weekend Mallorca / Kraichgau-Ultra Sinsheim

Michael Mastroserio von der RVG Rockenberg kann auf einen erfolgreichen Herbst zurückblicken. Ende September startete er im Kraichgau zum gleichnamigen Ultra-Lauf mit Start und Ziel in Sinsheim. Hier waren auf einer 50km-Strecke durch die Wälder rund um Sinsheim immerhin 900hm zu bewältigen. Da der Kurs hauptsächlich über Wald-und Forstwege führte, konnte man es "laufen" lassen da technische Herausforderungen fehlten. Nach 4:19 Std. war Mastroserio wieder im Ziel und konnte einen hervorragenden 4ten Platz in der stark besetzten AK M45 verbuchen.

Ende Oktober nutzte Mastroserio einen Urlaub auf Mallorca um am dortigen "Long Course Weekend" teilzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine Triathlon-Langdistanz, die allerdings auf 3 Tage aufgeteilt wird.

Die Nachfolgeveranstaltung des Ironman Mallorca startet am Samstag ab 9 Uhr mit den Schwimmwettbewerben über 3,8 km und 1,9 km in der Bucht von Port d´Alcudia. Mittags folgen dann die kurzen Distanzen (1,5 km und 0,75 km).Der zweite Long Course Weekend-Tag steht ganz im Zeichen des Radfahrens. Die Langdistanzler starten um 8:30 Uhr auf ihre 180 km, die in zwei Runden von Alcudia in Richtung des Inselinneren zu absolvieren sind. Um 12:15 Uhr steht dann die kurze Distanz über 86 km auf dem Programm. Das Finale des LCW-Mallorca geht am Montag über die Bühne. Die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt ab 9:00 Uhr, wenn die Marathonläufer/innen auf die Strecken entlang der Promenade von Port d´Alcudia geschickt werden. Insgesamt waren über alle Strecken 1200 Athletinnen und Athleten am Start.

Allerdings meinte es der Wettergott an diesem Wochenende nicht gut. Das Schwimmen am Samstag fand noch bei sonnigen, warmen Wetter statt, das Meer war ruhig, und so konnte Mastroserio für die 3,8km mit 1:07 Std eine seiner besten Schwimmzeiten verbuchen. Am Samstag nachmittag kippte das Wetter sehr plötzlich und heftig. Innerhalb 2 Std. stürzte die Temperatur von 22° auf 10° ab, es schüttete wie aus Eimern, dazu herrschte sehr stürmischer Wind. Zum Abend wurde ein echtes Unwetter daraus, und auf der Seite des Veranstalters musste man lesen daß aufgrund der widrigen Wetterumstände eine Absage des Radkurs am Sonntag drohte. Die endgültige Entscheidung wollten die Veranstalter gegen 8 Uhr Sonntag morgen in Absprache mit den Örtlichen Behörden treffen.

Sonntag früh um 8 Uhr fiel dann die Entscheidung, daß trotz der wiedrigen Umstände das Radrennen stattfindet. Starker Wind, Regen, Kälte, dazu teils überflutete und völlig verdreckte Straßen - es gibt einfachere Bedingungen, 180km gegen die Zeit zu fahren, aber die Bedingungen waren letzlich für alle gleich. Nach 5:52 Std. hatte Mastroserio den Radkurs bewältigt und belegte im Gesamtklassement zunächst Platz 52, in der Altersklasse Platz 20. Nun musste es also der Marathon am nächsten Tag richten.

Montag früh - keine Änderung beim Wetter. Dauerregen, starker Wind, 10° um 8:30 Uhr beim Start. Mastroserio setzte von Anfang an alles auf volles Risiko und lief Vollgas - 4:53min pro km, die Beine machten mit, belohnt wurde er dafür mit einer Zielzeit von 3:26;18 Std. die für ihn eine neue Marathon-Bestzeit bedeutete. Im Gesamtklassement reichte das ein Sprung von Platz 52 auf Platz 33, in der Altersklasse belegte er einen sehr guten 6 PLatz.

Lucy Gossage und Tom Vickery ließen sich beim 2. Long Course Weekend Mallorca weder von der Konkurrenz, noch vom Wetter aufhalten und verteidigten ihre Titel erfolgreich. Beide siegten zudem am Abschlusstag bei regnerischem Wetter auf der Marathon-Distanz in Port d´Alcudia und sorgten so für einen britischen Festtag.

Michael Mastroserio

 


Äbbelcross 2018

Der Sportplatz des TUS Rockenberg stand am 21.10.2018 ganz im Zeichen des Äbbel-Cross-Duathlon und der DKMS. Die Kombination aus 2,6km Laufen /14,6 km Radfahren /2,6 km Laufen, zog bei sonnigem Herbstwetter über 160 Sportlerinnen und Sportler im Einzelrennen und der Staffel an den Start. Das bedeutet Melderekord.

Die Schirmherrschaft für den Renntag hatte spontan Landrat Jan Weckler übernommen, der auch das Startkommando gab. Durch die Kollision mit einer anderen Veranstaltung musste der Beginn des Hauptrennens um 45 Minuten auf 12.15 Uhr verschoben werden. Dann aber gingen die Aktiven flott zur Sache, was beim Blick auf die Starterliste nicht verwunderte, war doch u.a. mit Simon Huckestein aus Wenden einer der schnellsten Deutschen Mittelstreckler am Start.

Start des Hauptrennens

Er startete in einer Staffel mit Oliver Harsy aus Gießen und konnte nach 2 Laufrunden einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Verfolgern herauslaufen. Es folgten mit René Hördemann vom KSV Baunatal, Haimo Kiefer aus Frankfurt und Stefan Schütz aus Darmstadt top Akteure der Deutschen Duathlon Szene. Aber auch die arrivierten der Region, Marco Dohle von Tria Wetterau, Frank Wagner und Philipp Becker vom RVW Gambach, waren weit vorne zu finden.

In seinem ersten Cross Duathlon schlug sich weiterhin der Lokalmatador Carlo Savastano vom ausrichtenden RVG Rockenberg hervorragend. Der Gießener Student wechselte im ersten Drittel des Starterfeldes aufs MTB. Bei den Frauen lag von Beginn an Birgit Jüngst-Dauber aus Marburg vor Sylvia Heller aus Oppershofen und Patricia Leopardi aus Wehrheim in Front.

Nach dem Absolvieren der Radstrecke ergab sich bei den Einzelstartern ein ganz enges Rennen um den Sieg und die ersten Elf erreichten super Gesamtzeiten von unter 1Stunde. Bei den Frauen war man gespannt, ob Sylvia Heller und Patricia Leopardi noch die Lücke zu Birgit Jüngst-Dauber würden schließen können.

Das Ergebnis im Staffelwettbewerb wurde ebenfalls wieder spannend, nach dem der große Vorsprung von Simon Huckestein sich in einen Rückstand gewandelt hatte. Sehr gut im Rennen waren die Gambacher Staffel Kevin Weiser/Christoph Schmidt und die Staffel des TUS Rockenberg mit Jonas Beyer und Thilo Anschütz, dicht gefolgt von der schnellsten Frauenstaffel Rebecka Schuldes/Rebecca Huckestein aus Wenden.

Die spannenden Rennen erfreuten das Publikum, das erstmals nicht nur im Start/Zielbereich, sondern auch im Ort zahlreich und stimmungsvoll das Ereignis verfolgte, was viele Akteuren begeisterte. Schließlich wurde René Hördemann in 52:40 Minuten der Tagesschnellste, knapp vor Haimo Kiefer in 52:58 Minuten und dem frisch gebackenen Deutschen Meister der M55 Stefan Schütz aus Darmstadt in 55:33 Minuten. Direkt dahinter platzierte sich Marco Dohle mit 56:09 Minuten als Vierter, Frank Wagner in 58:40 als Siebter und Philipp Becker (beide Gambach) in 59:41 Minuten als Elfter.

Gesamtsieger René Hördemann

Erfreulich auch das tolle Abschneiden vom RVG Duathleten Carlo Savastano als 19. in sehr guten 1:02:45 Stunden. Birgit Jüngst-Dauber lies sich indes den Sieg bei den Frauen nicht mehr nehmen und finishte in 1:02:43 Stunden. Ihr folgten Sylvia Heller in 1:06:05 Stunden und Patricia Leopardi in 1:09:55 Stunden.

Gesamtsiegerin Birgit Jüngst-Dauber

Schnellste Staffel wurden Sven Weisser/Julian Osthues aus Gießen in 53:34 Minuten, denkbar knapp vor Erik und Peter Büchele aus Rodheim Bieber in 53:47 Minuten, vor dem so forsch beginnenden Duo Simon Huckestein/Oliver Harsy in 54:37 Minuten. Kevin Weiser/Christoph Schmidt wurden in 56:01 sehr gute Fünfte. Die Paarung Jonas Bayer/Thilo Anschütz landeten in sehr guten 1:00:22 Stunden auf dem siebten Platz. Schnellstes Frauen Team wurden Rebecca Huckestein/Rebekka Schuldes in 1:04:19 Stunden. Adele Tietgen/Thorsten Wolf aus Wetzlar siegten in der Mixed Staffel in der Zeit von 1:01:25 Stunden.

Erstmals fand beim Äbbel-Cross auch ein Rennen für Bambini im Alter von 4-5 Jahren und für Kinder im Alter von 6-7 Jahren statt. 21 Kinder gingen an den Start, die Kleinsten mit Laufrädern auf verkürzter Strecke, die etwas älteren mit Fahrrädern auf die längere Runde. Die Zuschauer gingen begeistert mit und feuerten die kleinen Duathleten nach Kräften an. Da der Spaß am Sport im Vordergrund stand und einige Eltern übermotiviert ins Renngeschehen eingriffen, wurden keine Preisgelder vergeben, sondern in einer kleinen Tombola Preise an alle teilnehmenden Kinder verlost. Viele, teils wertvolle Preise, wurden auch im Anschluss an die Siegerehrung des Hauptrennens an die Teilnehmer verlost. Der Zeitplan dehnte sich dadurch sehr stark, was durch ein verändertes Konzept im nächsten Jahr geändert werden soll.

Start Kinder-Duathlon

Start Banbini-Duathlon

Am DKMS Stand wurde während des Renntages parallel fleißig gearbeitet. Landrat Jan Weckler lies sich noch vor dem Start des Hauptrennens als Erster registrieren und lobte den vorbildlichen Einsatz des Teams für den Kampf gegen Blutkrebs. Überdies war er voller Anerkennung für den veranstaltenden RVG Rockenberg, der mit seinem Konzept jüngst auch beim Wettbewerb Sterne des Sports ausgezeichnet wurde. 48 Typisierungen wurde am Renntag auf den Weg gebracht und eine Spendensumme von mehreren Tausend Euro zeichnet sich ab. Die genaue Zahl steht noch nicht fest, da noch einige Spendeneingänge ausstehen. Alles in allem also ein außerordentlicher Event in Rockenberg mit vielen strahlenden Gesichtern und einem tollen Gesamtergebnis. Allen Helfern für Ihren Einsatz, allen Startern für Ihr kommen, allen Spendern für Ihre Zuwendungen, allen Menschen die sich haben typisieren lassen oder schlicht einfach gekommen sind, herzlichen Dank. Im nächsten Jahr wird der Äbbel-Cross-Duathlon am 20. Oktober an gleicher Stelle stattfinden.

Orgateam mit Landrat Jan Weckler

 


RVG Rockenberg gewinnt den „Stern des Sports"

Am 27. August wurden in Gießen die Sieger des Wettbewerbs „Sterne des Sports" geehrt. In diesem Wettbewerb, der vom DOSB gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken vergeben wird, werden Projekte von Vereinen ausgezeichnet.

Eine unabhängige Juri bewertet dabei in einem Punktesystem die gesellschaftliche Wirksamkeit, die Reaktion auf Herausforderungen, die Übertragbarkeit, die Kommunikation sowie Vernetzung und Innnovation des Projekts. Die Veranstaltung des „Äbbel Cross Duathlon" zu Gunsten der DKMS hat die Juroren dabei am meisten überzeugt.

Jan Traub bei der Preisverleihung

Der Hauptpreis über € 3000,00 ging somit an den RVG-Rockenberg und ist damit auch Bewerber um den Landesentscheid bei den Sternen des Sports, der in Wiesbaden am 23. November 2018 ausgelobt wird.

 


Hartfüssler Ultra Trail - Mastroserio mit deutlicher Zeitverbesserung

Zum 7ten mal fand in der Grubensiedlung Von der Heydt bei Saarbrücken am vergangenen Sonntag 26.08 bei sonnigen aber recht kühlen Wetter einer der schwersten Ultra-Trail-Läufe Deutschlands statt, der Hartfüssler-Ultra-Trail. Veranstaltet wird dieser Lauf von Hartfüssler e.V, dem TV Quierschied, der LAG Saarbrücken und dem NABU Saarland. Angeboten werden Strecken von 7,5km / 14km / 30km und der Ultra-Trail mit 58,5km und 1750hm.
Das besondere an diesem Ultra-Trail-Lauf ist, daß die Strecke fast ausnahmslos über teils uralte, sogenannte Bergmannspfade führt. Diese Pfade haben Bergarbeiter im Laufe der vergangenen Jahrhunderte angelegt, die teilweise bis zu 50km von ihren Wohnorten zu ihren Arbeitsplätzen des Saarländischen Bergbaus bewältigen mussten. Im Volksmund nannte man diese Männer dann "Hartfüssler".
Darüber hinaus müssen, je nach Strecke, bis zu 5 ehemalige und teils wieder begrünte Abraumhalden bewältigt werden, die bis zu 20% Steigung aufweisen. Da die Wälder, durch die die Strecke führt, zu Urwäldern werden sollen, werden bspw. umgestürzte Bäume nicht weggeräumt, auch wenn diese quer über dem Weg liegen. Das erhöht nochmals die technische Schwierigkeit dieses ohnehin schon sehr anspruchsvollen Lauf.
Michael Mastroserio im Gelände
Michael Mastroserio hatte sich wie 2017 für die Ultra-Strecke entschieden. Hatte er 2017 während des Laufs noch mit gesundheitlichen Probleme zu kämpfen lief es diesesmal von Beginn an rund. Bis auf wenige Ausnahmen konnte er alle Anstiege locker hochtraben, wenn auch langsam, nur die ganz steilen Rampen mussten gehend bewältigt werden. Bergab ging es auch recht flüssig, und auf den Trails, die entweder mit Geröll oder ausgedehnten Wurzelteppichen versehen waren, konnte Mastroserio ein hohes Tempo anschlagen.
Schier endlose, steile Schotterrampen
Der Lohn für die Mühen war eine Zeitverbesserung um 12 Minnuten gegenüber 2017, die Endzeit von 6:55 Std. bedeutete den 12ten Platz der AK und den 28ten Platz in der Gesamtwertung unter 130 gestarteten.
Bei den Frauen siegte Paola Uquillas aus Equador nach 6:41;13 Std, Sieger bei den Männern wurde mit neuem Streckenrekord Roberto Sancho Martinez ( AE Matxacuca / Topoathletics ) aus Spanien mit einer Zeit von 4:51;09 Std.
Michael Mastroserio nach dem Lauf


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